Affen

Hier seht Ihr Fotos aus der Entstehung meiner Affenskulpturen aus Speckstein.
Der Menupunkt Making of bietet Einblicke in die Entstehung der weiteren Werke.
Ich freue mich auf Eure Likes oder Kommentare :-)(ganz unten auf der Seite möglich).

Japanmakak I
entstanden Sommer 2019
Maße: 10 x 15 x 20 cm


Diese Darstellung eines japanischen Makak-Affen ist die erste von bisher drei Affenskulpturen und entstand, wie auch alle anderen hier vorgestellten Werke, spontan und ohne Vorzeichnung. Als sich mir jedoch nach und nach die markanten Züge dieser speziellen Affenart offenbarten, informierte ich mich näher über diese aussergewöhnlichen Tiere, die auch Rotgesichtsmakaken genannt werden. Interessant fand ich die rote Gesichtsfärbung, die zufällig sehr gut zum rosa gemaserten Stein passte. Im Winter suchen diese Affen gerne heiße Quellen auf, um darin zu baden. Specksteine werden auch in Wasser getaucht und nass geschliffen wodurch erst ihre Maserung und Farbe zum Vorschein kommt. Ich fand diesen Vergleich äußerst skurril aber auch sehr passend um zu zeigen, dass im Grunde alles auf dieser Erde, jede Pflanze, jeder Stein, jedes Tier im Einklang miteinander existieren.

Japanmakak II
entstanden Oktober/Nov. 2019
Maße: 30 x 40 x 40 cm

Diese zweite Skulptur eines japanischen Makakaffen entstand im November 2019 und da mich diese Tiere sehr faszinieren, war ich froh, dass sich auch in diesem Stein wieder so ein Geschöpf verbarg.
Auf Anhieb sah ich wieder den Ansatz dieser unverwechselbaren Gesichtsformen und erkannte, dass auch die langen Haare, die während der Winterzeit bei den meisten dieser Affen wachsen, gut darstellbar sein würden. Interessant ist hier wieder die unterschiedliche Wirkung je nach Blickwinkel.

Fotos des fertigen Werkes hier: https://varga-art.blog/skulpturen-sculptures/

Kopf eines Mandrill
entstanden September 2019
Maße: ca. 20 x 15 x 10 cm

Und schon wieder ein Affe! Das dachte ich, als ich mir den Stein genauer ansah und nach einem Anhaltspunkt für ein Tier suchte. Ich wusste sogar schon recht früh, dass es ein Mandrill wird, da die Schnauzenform schon zu Beginn vorhanden war. Nur der Hinterkopf ist fragmentiert und angedeutet.Eine Herausforderung hier war nicht nur das fehlende Material auf der Rückseite sondern auch die schon in der Natur einizig- und eigenartige Form der Nase. Ein Kind bei der Ausstellung im Kunstpark St. Ruprecht/Raab erkannte das Tier sofort: „Das ist doch der Affe aus König der Löwen!“, rief es. 🙂